Vergessen Sie nicht sich einen Monatsplan mitzunehmen!!

Leitbild
Leitsätze zur Qualität

Qualitätsziele

Zur Umsetzung unseres Leitbildes finden folgende übergeordneten Qualitätsziele besondere Beachtung :

1. Respektierung der personalen Souveränität

Die Selbständigkeit der Kinder ist ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess. Deshalb ist es neben der geforderten Achtung jedes einzelnen Kindes, unabhängig vom Aussehen der Person, unser vordringliches Anliegen, durch „Hilfe zur Selbsthilfe“ die personale Souveränität des Kindes zu respektieren und zu fördern.

Die liebevoll achtende Wertschätzung der Kinder durch alle Mitarbeiter(innen) soll zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Die Fähigkeit der Kinder, Vertrauen zu entwickeln und zu schenken, wird in unserer Einrichtung hoch geachtet.

2. Erziehung, Bildung und Betreuung

Die Bedürfnisse der Kinder nach Erziehung, Bildung und Betreuung stehen im Zentrum unserer Bemühungen, insbesondere nach

  • Sicherheit, Verlässlichkeit, Geborgenheit und Beziehungen  in der Einrichtung,
  • altersgemäßer Kommunikation mit Gleichaltrigen und Erwachsenen,
  • Freiheit, Selbständigkeit, Anpassungsfähigkeit, Kritikfähigkeit
  • einwandfreier pädagogischer Betreuung auf neuestem Stand,
  • hochwertiger Ernährung,
  • altersgemäßer integrativer Bildung in den Lernbereichen und Erfahrungsfeldern
    • Emotionale Entwicklung und soziales Lernen,
    • Körper - Bewegung – Gesundheit,
    • Sprache und Sprechen,
    • Lebenspraktische Kompetenzen,
    • Mathematisches Grundverständnis,
    • Ästhetische Bildung,
    • Natur- und Lebenswelt,
    • Ethischen und religiösen Fragen, Grunderfahrungen menschlicher Existenz.

Wir schaffen Raum, Zeit und Anregung für Bewegung und Ruhe, Ausdruck von Gefühlen und Interessen, künstlerisch – gestaltendem Ausdruck, Sprache und Denkentwicklung.

3. Kulturelle Erziehung und religiöses Leben

Den Kindern wird Raum zur kindgemäßen religiösen Entfaltung angeboten. Dabei respektieren wir individuelle, soziale und kulturelle Unterschiede und machen Gemeinschaft für Kinder und deren Familien auf dieser Grundlage erlebbar.
Durch das kindgemäße Feiern und Erleben des Kirchenjahres und Kontakte zu den einzelnen Mitgliedern und Gruppen wird der Bezug zur gemeinde lebendig.

In unserer Kindertageseinrichtung begegnen sich Christen und Nicht – Christen mit Toleranz und Achtsamkeit. Die eigene Identität wird gewahrt und Unterschiede nicht verwischt.

4. Beteiligung der Angehörigen

Familien und andere Bezugspersonen sind die Träger der grundlegenden und bedeutenden sozialen Beziehungen der Kinder. Unsere Einrichtung versteht sich in Abgrenzung hierzu als nachrangig und familienergänzend, -bereichernd und –unterstützend.
Der ständige Dialog mit o.g. Personen gibt uns wichtige Informationen für die pädagogische Arbeit. Sie sollen sich ebenfalls in unserer Einrichtung wohl fühlen. Mit ihren unterschiedlichen Stärken, die sie bei uns in den verschiedenen Bereichen einbringen können, sind sie uns herzlich willkommen.
Nach Bedarf können sie durch Vermittlung unserer caritativen Dienste über die Einrichtung hinaus Rat und Hilfe erfahren.

5. Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben

Emotionalen, sozialen, kognitiven und kulturellen Bedürfnissen unserer Kinder wird Rechnung getragen, indem eine lebendige soziale Kultur in der Einrichtung gelebt wird. Die Einbettung in das kirchliche und kommunale Gemeindeleben ist hierfür Vorraussetzung.

6. Transparenz der Organisation

Die Organisation stellt allen Beteiligten klare, formelle und effiziente Kommunikationsstrukturen und eindeutige Orientierungshilfen zur Verfügung.

7. Flexibilität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Organisation

Die Bereitschaft zur sachlichen und qualitativen Weiterentwicklung der Dienstleistungen ist gewährleistet. Insbesondere wird dies unterstützt durch vertrauensvolle Kooperation und wirksame Kommunikation aller Mitarbeiter/ Mitarbeiterinnen, den Eltern, der Fachberatung und des Trägers.
Das wirtschaftliche Handeln vollzieht sich im Rahmen angemessener Einnahmen und zukunftsweisender Mittelplanung. Ausgaben und Akquirierung von Finanzmitteln stehen in einem ausgeglichenen Kosten-Nutzen-Verhältnis.

8. Differenzierte Dienstleistungsplanung und –dokumentation

Alle geplanten und durchgeführten Leistungen sowie betriebswirtschaftlichen Erfordernisse werden transparent gemacht. Sie dienen als Grundlage für die gemeinsame Verantwortung von Mitarbeitern, Kindern, Eltern, Träger und öffentlichen Kostenträgern für den Inhalt und die Form der Arbeit.
Durch die Planung wird insbesondere die gemeinsame Verantwortung von Mitarbeitern und Kindern deutlich. Die Dokumentation soll u.a. Eltern und anderen Kostenträgern die Leistungen unserer Einrichtung verdeutlichen und eine Identifikation erleichtern.

9. Wirksame Kommunikation und Kooperation mit der Öffentlichkeit

Durch die Arbeit der Einrichtung soll das gesellschaftliche Umfeld der Einrichtung erfahren, dass die Entwicklung des Lebens junger Menschen für jeden von größter Bedeutung ist. Die Einrichtung will berechenbarer, sicherer und zuverlässiger Partner gegenüber Gemeinwesen und Kostenträgern bei der Erfüllung des gesellschaftlichen und kirchlichen Auftrages sein.

10. Umweltschutzgesichtspunkte berücksichtigen

Sämtliche Funktionen der Organisation, die Tätigkeiten der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen und die verwendeten Betriebsmittel werden in Bezug auf ihre Umweltverträglichkeit geprüft und verbessert.

11. Qualifikation und persönliche Kompetenz der Mitarbeiter

Die jeweils erforderliche fachliche, soziale und menschliche Qualifikation unserer
Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen wird jederzeit sichergestellt und durch geeignete Maßnahmen gefördert.

12. Arbeitszufriedenheit und Teamarbeit

Unsere Organisation bietet den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen Beteiligung und persönlichen Erfahrungsspielraum, indem die größtmögliche Handlungskompetenz in der kleinstmöglichen Organisationseinheit geschaffen wird.
Alle Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen bekommen klar gestellte Aufgaben. In ihrer Arbeit sollen  im Rahmen der Einrichtungszielsetzungen insbesondere die eigenen Motive, Fähigkeiten und Gestaltungskräfte Ausdruck finden.
Das Arbeiten im Team soll die individuellen Belange und Stärken jedes Mitarbeiters/jeder Mitarbeiterin nach Möglichkeiten berücksichtigen. Die räumlichen Bedingungen, die technischen Hilfsmittel und Arbeitsmittel weisen die bestmögliche Qualität auf. Teamgeist und Team-Atmosphäre sind abhängig vom Beitrag jedes Mitarbeiters/jeder Mitarbeiterin.